Konfliktbegleitung
und Bildungsarbeit
Hallo, ich bin Elisabeth, Trainerin und Beraterin für transkulturelles Lernen und Konfliktbearbeitung. Mit meiner Arbeit begleite und unterstütze ich Jugendliche, Eltern, Frauen und Teams zu Themen und Fragen kultureller Lernprozesse, Elternschaft und Sexualität.
Hintergrund meiner Arbeit ist meine Vision einer gerechteren Gesellschaft. Ich verstehe meine Arbeit dabei als feministisch und transkulturell
Für wen gilt
mein Angebot
Mein Angebot
Beratung
& Coaching
Ich biete zusätzlich Beratungen für Einzelpersonen, Gruppen oder Teams an. In diesen Beratungen kann Dein/Euer individuelles Anliegen betrachtet und zielorientiert bearbeitet werden.
Mein Angebot
Bildung
& Trainings
Ich biete Seminare, Workshops und Fortbildungen zu speziellen Themen im Bereich (internationales) kulturelles Lernen, Elternschaft und Sexualität an. Wenn Du ein thematisch abgestimmtes Training benötigst, sprich mich gerne an. Kommende und laufende Angebote findest Du auf dieser Homepage.
Ich freue mich
auf die Arbeit mit dir
Wenn Du Interesse an meiner Arbeit hast, ein Training oder eine Beratung suchst, dann kontaktiere mich gern
Meine Grundlagen
Was meine
Arbeit prägt
A.T.C.C. Ansatz
Mittels der Konfliktbearbeitung nach A.T.C.C., in der es darum geht Konflikte wahrzunehmen und konstruktiv zu bearbeiten. Die Werkzeuge der Arbeit kommen aus vier Richtungen der humanistischen Psychologie: dem systemischen Ansatz, der Gestaltarbeit (Pädagogik und Therapie), der Transaktionsanalyse und Group Relation. Zusätzlich orientiert sich die Arbeit an den Ideen des Transkulturellen Lernens.
A.T.C.C. Ansatz
Grundhaltung des Ansatzes ist es Konfliktfelder wahrzunehmen, dabei eine Sensibilität für sich selbst zu entwickeln und sich durch die konstruktive Bearbeitung der Konflikte weiterzuentwickeln. Es geht nicht in erster Linie um die gezielte Suche nach einer Lösung, sondern um die Erlaubnis den Konflikt systematisch zu verstehen und der daraus entstehenden Veränderung Raum zu geben. Das
Mittels des A.T.C.C.-Ansatzes ist es möglich einen Konflikt bzw. Themen über sechs verschiedene Ebenen zu betrachten und zu bearbeiten, die alle systemisch miteinander verbunden sind: Person, Werte, Kultur, Rituale, Struktur, Regeln/Gesetze. Mehr dazu:
http://atcc-konfliktbearbeitung.de/wp-content/uploads/atcc13.pdf
https://fit-for-conflict.de/themen/atcc-2
A.T.C.C. steht für Approche et transformation constructives des conflits und bedeutet übersetzt Konflikte rechtzeitig wahrnehmen und konstruktiv bearbeiten.
Transkulturalität
Bisher war interkulturelle Kompetenz die Antwort auf die zentralen Fragen internationalen sozialen Miteinanders.
Als Trainerin für transkulturelles Lernen möchte ich noch einen Schritt weiter gehen und ein neues Verständnis von Kultur ermöglichen, welches nicht nur in internationalen Kontexten essenziell ist, sondern in allen Bereichen des Lebens, in denen wir anderen Menschen begegnen. Denn Kultur ist für mich etwas individuelles was kollektiv geteilt wird.
Transkulturalität
Der Ansatz der Transkulturalität geht auf die heutige tatsächliche gesellschaftliche kulturelle Verfasstheit ein, in der wir Menschen so sehr miteinander verwoben sind, dass sich kulurelle Eigenschaften nicht (mehr) an der Herkunft von Menschen beschreiben lässt:„Da die Menschen gehen, ist es von Bedeutung, nicht nur danach zu fragen, woher sie kommen, sondern auch danach, welche Wege sie zurückgelegt haben“ – Arata Takeda, 2012
Feminismus
Meiner Arbeit liegt eine feministische Perspektive und dauerhafte Auseinandersetzung mit feministischen Diskursen zugrunde.
Mir ist es wichtig dabei Feminismus nicht zu eingeschränkt zu definieren. Dabei gibt es für mich keinen feststehenden "richtigen" Feminismus, sondern betrachte ihn als Weg zu einer Freiheit in der Wahl meiner Wege und Strategien.
Feminismus
Inspiriert und geprägt bin ich dabei von den Gedanken und Arbeiten Mithu M. Sanyals und Margarete Stokowski.

Über mich
Was macht mich aus
Ich bin Kultur- und Bildungswissenschaftlerin (B.A.) und habe einen Abschluss in Internationaler Sozialer Arbeit (M.A.). Ich bin Trainerin für transkulturelles Lernen und Beraterin für konstruktive Konfliktbearbeitung.
Seit 2017 wohne ich mit meinem Mann und meinen zwei Kindern in Weimar. Geboren bin ich als Wendegeneration in Mecklenburg-Vorpommern, groß geworden bin ich in Schleswig-Holstein und habe nach meinem Schulabschluss mal länger und mal kürzer in Niedersachsen, Berlin, Kamerun und Tansania gewohnt.
Wie es zu meiner Arbeit gekommen ist
Ich arbeite seit 2014 mit Gruppen und Einzelpersonen zu verschiedensten Themen und Konflikten, die uns in unserem privaten, beruflichen und öffentlichen Leben begleiten. Oft wirken Konflikte erst einmal als etwas Bedrohliches, etwas Schmerzhaftes, was sich nicht auflösen lässt.
Während meines Studiums der Kulturwissenschaften habe ich verstanden, dass Welt und Miteinander in genau dieser Komplexität spannend werden. Ich bin offensiver an meine Konflikte rangegangen, wollte verstehen wie es dazu kommt und was dem Lebendiges zugrunde liegt. Ich begann meine Ausbildung zur A.T.C.C.-Konflikttrainerin und Beraterin und verstand immer mehr, dass das Erkennen der Konfliktdynamiken unglaubliche Erleichterung schaffen kann.
In meiner Arbeit möchte ich meine Erfahrungen teilen und Werkzeuge zur Verfügung stellen, dass auch Du einen neuen Blick auf Deine Fragen und Herausforderungen bekommst.
Was mich motiviert
Mich motiviert meine Freude daran Frauen, Eltern und Jugendliche in Entwiklungsprozessen und Übergangszeiten zu unterstützen und zu begleiten. Dabei ist mir die Zeit der Schwangerschaft, Elternzeit und der Übergang in der Zeit der Jugend das wichtigste.
Im Zentrum steht dabei für mich, dass wir einen Wandel im gesellschaftlichen MIteinander benötigen. Daher ist meine Arbeit nicht nur Selbstbegegnung sondern auch immer eine politische Praxis, die dich und die Mitwelt transformieren kann. Es ist Zeit für einen Wandel unserer Sexualkultur,, dem Blick auf Elternschaft und patriarchialer Machtstrukturen, die alle Geschlechter vor große Herausforderungen stellt.
Was bedeutet Bildnerin
Ich verstehe mich als eine Person, die einen Raum schafft in dem gemeinsame und gegenseitige Bildungsprozesse stattfinden und Gedanken, Ideen und Veränderungen erschaffen werden können. Dabei ist es mir wichtig eine Atmosphäre herzustellen, die es ermöglicht Verbindungen zwischen Menschen trotz oder gerade wegen unserer wichtigen Unterschiede herzustellen. Sowohl in der Trainings- als auch in der Beratungsarbeit nutze ich verschiedene Methoden, um Konfliktfelder zu verbildlichen und damit sichtbar zu machen.
Meine Arbeit
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Arbeitsbereiche und Regionen
Julia Legge (Gruppenprozessbegleitung)
ProzessWerkstatt Leipzig (Moderation, Prozessbegleitung)
A.T.C.C.-Verbund von Trainer*innen und Konfliktberater*innen